Was macht eigentlich eine Content-Agentur

„Content is king“ – doch als Content-Agentur wissen wir: So mancher König hat heutzutage eher eine dekorative Rolle. Echte Gestaltungskraft, um machtvolle Veränderungen voranzubringen? Fehlanzeige.
Inhalte jedoch können mehr sein als eine Dekoration auf der Website oder im Social-Channel: Wenn sie nutzbringend, auffindbar, verständlich und handlungsauslösend sind. Und genau diese vier Stationen lohnen einen genaueren Blick. Denn für gute Content-Agenturen sind sie die zentralen Meilensteine bei der Arbeit.

Station 1 für Content-Agenturen:

nutzbringende
Inhalte entwickeln

Wer soll das lesen oder anschauen? Und warum? 

Diese Frage sollte immer am Anfang stehen – „sollte“, denn sie kann leicht aus dem Blickfeld geraten. Ob Sie mit Personas arbeiten oder in Zielgruppen denken: Der Inhalt muss für die Adressaten nutzbringend sein. Zum Beispiel kann er neues Wissen vermitteln, unterhalten, Meinungen bestärken, praktische Tipps geben oder ein „Mitreden“ ermöglichen. Beispielsweise indem der Content …

  • Finanzberatern neue Themenimpulse für Kundengespräche an die Hand gibt.
  • Handwerkern aufzeigt, wie sie mit Systemlösungen schneller und sicherer zum Ziel kommen.
  • auf das eingeht, was für Ihre B2B- oder B2C-Adressaten spannend ist.

Unserer völlig repräsentativen und unvoreingenommenen Analyse zufolge schafft das 96,7% des aktuellen Contents nicht (ok, die Zahl haben wir frei erfunden, doch die Tendenz stimmt). Kundenzentriertes Denken zählt also. Übrigens auch beim digitalen Markenaufbau.

Station 2 für Content-Agenturen:

Inhalte auffindbar machen

Falls Sie das neudeutsche Wort „Content“ oder die wiederholte Nennung des Begriffs nervt: Wir haben „Content-Agentur“ auch aus SEO-Gründen anstelle des schönen Wortes „Inhalte“ verwendet, damit Sie diesen Beitrag finden ;-) Dazu dienen auch die gelegentlichen Verlinkungen und einige andere Feinheiten.

Und schon sind wir beim Thema der Suchmaschinen-Optimierung. Denn natürlich messen Sie eine Content-Agentur auch daran, ob ihre Inhalte auch gelesen werden. Und zwar von den Menschen, die Sie erreichen wollen. Darum denken wir bei der Content-Aufbereitung immer auch in Keywords, Pillar-Pages, Longtail-Optionen und anderen schönen SEO-Fachthemen. Beispiele für Content-Projekte mit SEO-Bezug gibt’s bei unseren Projektbeispielen.

Station 3 für Content-Agenturen:

Inhalte verständlich aufbereiten

Das können wir hier ganz kurz machen:

Wer unverständlich schreibt, wird nicht gelesen. So einfach (oder so schwierig) ist das.

Lesen SIe mehr zu verständlichem Content.

Station 4 für Content-Agenturen:

Inhalte zu Handlungsimpulsen machen

Vorweg: Nicht immer ist ein Handlungsimpuls notwendig. Vielleicht befindet sich ein Adressat erstmal in einer Orientierungsphase, macht sich ein Bild von einem Thema. Er/sie landet auf Ihrer Website, liest einen relevanten Inhalt, hat Ihr Unternehmen kennengelernt und geht dann weiter: Missionsziel erreicht. 

Vielleicht sind die Besucherinnen oder Besucher jedoch schon in der Entscheidungsphase. Dann ist ein Weiterklicken weniger wünschenswert. Dasselbe gilt, wenn Ihr Ziel eine Kontaktaufnahme oder ein direkter Abverkauf ist. 

Für Content-Agenturen heißt das: Die Inhalte auf die Customer Journey abstimmen und jeweils die richtigen Handlungsimpulse setzen. Zum Beispiel durch passende weiterführende Inhalte („jetzt Whitepaper herunterladen“) oder durch ein gezieltes Beratungsangebot.